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Dyskalkulie - Rechenschwäche

Der Bereich der Dyskalkulie / Rechenschwäche gewinnt seit einiger Zeit immer mehr an Relevanz.
Menschen mit Schwierigkeiten bei Mengen- und Zahlenbegriffen, sind gar nicht so selten - wie lange Zeit angenommen.
Zwar tritt diese Problematik deutlich seltener auf, als die im Lese- und Rechtschreib-bereich, dennoch gilt auch hier:

 

  • Wenn Probleme in den ersten Schuljahren auftreten, ist dringend individuelle Hilfe notwendig, denn auch die Rechenproblematik verschwindet nicht von alleine.

 Verantwortlich dafür sind veränderte Sinneswahrnehmungen im Bereich der Akustik, Optik und des Raum-Zeitbereiches.

Was für die Legasthenie / LRS zutrifft, gilt auch genauso für die Dyskalkulie / Rechenschwäche.
Ein anscheinend sehr intelligentes Kind kommt in die Schule und kann aus "unerfindlichen Gründen" die Anforderungen in Mathematik nicht bewältigen.

Notwendig ist wirksame Hilfe bereits in der Grundschulzeit. Erfährt das Kind in dieser Zeit kein gezieltes Training, werden in den weiterführenden Schulen Probleme im Bereich Chemie, Physik, Informatik und der höheren Mathematik hinzukommen.

Erfolge stellen sich nur langsam und durch ein stetiges gezieltes Training ein.
Bei dyskalkulen Kindern ist ein hohes Maß an Geduld erforderlich. Es müssen unzählige Mal die gleichen Schritte geübt werden, bis eine Verbesserung beim Rechnen eintritt. Eine Veränderung im Zugang zu Mengen, Zahlen und Rechenoperationen vollzieht sich nur langsam.

Aufmerksam werden sollte man bei folgenden immer wiederkehrenden Besonderheiten:

  • - Probleme im Zahlenraum bis 20
  • - Schwierigkeiten beim Überschreiten des Zehner- und/oder Hunderterschritts
  • - Vertauschen/ Verdrehen der Stellenwerte des Zehner-, Hunderter-,
            Tausender Zahlenraums
  • - Kein Verständnis für Zahlen oder Rechenoperationen
  • - Keine Mengen- und Zahlenvorstellung, keine Vorstellung von Maßen,
           Entfernungen, Gewichten
  • - Schwierigkeiten beim Erlernen der Uhrzeit, beim Umgang mit Zeit und/oder Geld
  •  - Schwierigkeiten bei Text- und Sachaufgaben
  • - Schwierigkeiten bei der Zerlegung von Zahlen
  • - Zahlenreihen können nicht korrekt weitergeführt werden
  • - Verwechslung von ähnlich klingenden/ ähnlich aussehenden Zahlen
  • - Vorwärts- bzw. Rückwärtszählen gelingt nicht oder nur unter Verwendung der Finger
  • - Widersprüchliche Ergebnisse werden nicht bemerkt bzw. geduldet
  • - Kein Transfer auf neue Aufgabenstellungen
  • - Häufige Zahlendreher
  • - Auslassen von Ziffern
  • - Nur Erlernen eines mechanischen Vorgehens
  • - Unfähigkeit, Textaufgaben zu lösen
  • - Bessere Leistungen in den anderen Fächern, wenig oder gar kein Lernerfolg trotz
           intensiven Übens
  • - Wiederkehrende Fehler auch bei häufig geübten Aufgabenarten
          (das Kind hat am nächsten Tag wieder vergessen, was es tags zuvor geübt hat)
  • - Deutlich längere Übungsphasen für Mathematik im Vergleich zu anderen Fächern
  • - Das Kind kann seinen Rechenweg nicht erklären
  • - Hausaufgaben werden selten selbständig gelöst
  • - Verweigerungshaltung des Kindes gegenüber Mathematik- psychosomatische 
      Beschwerden (Bauchschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit) am Morgen, vor Mathematikarbeiten,
        während der Mathematikstunde und / oder während der Rechen(haus)aufgabe
  • - Verhaltensauffälligkeiten

 

 Quelle: „Dyskalkulie-Training nach der AFS-Methode“ von Dr.Astrid Kopp-Duller und lIvia Duller, KLL-Verlag 2000

 

 

Meine Leistungen bei Dyskalkulie:

 

  • Kostenloses Erstgespräch mit einem oder beiden Elternteilen

Ausführliche Anamnese

  • Umfangreiche Diagnostik

Intensive Fehleranalyse
Erkennen, wo die Defizite liegen - oft fällt die Mengenerfassung oder das Zerlegen der Zahlen noch schwer.
Absolutes muss – bei den ersten Defiziten des Grundwissen beginnen

 

AFS – Test (Aufmerksamkeit, Funktion (Wahrnehmung), Symptomatik der Fehler)

 

Ausführliches Elterngespräch nach Auswertung der Testergebnisse und besprechen der weiteren Vorgehensweise

 

Ausführliches Pädagogisches Gutachten

 

  • Einzeltraining (60 Minuten)

Förderung der Aufmerksamkeit

Training der Wahrnehmung

Symptomtraining

Basis- Grundlagentraining (häufig muss auch bei älteren Kindern im Bereich der Mengenerfassung oder der Zahlenzerlegung begonnen werden)

individuelles Fehlertraining

 

  • Stärkung des Selbstwertgefühls


 

  aktuelle Infos zum Nachlesen und  Mitlesen - - siehe  H I E R

 

 

 

Dr. Astrid Kopp-Duller Weblog
http://blog.legasthenie-lrs-dyskalkulie.com
Persönlicher Weblog von Frau Dr. Kopp-Duller zu den Themen Legasthenie - LRS - Dyskalkulie.

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